Michael hat von seinem Hausarzt eine Überweisung erhalten.
Seit einiger Zeit leidet er an Schmerzen und Erektionsproblemen. Deshalb wendet er sich hilfesuchend an Frau Dr. Carmen, Spezialisten für Urologie.
Im Wartezimmer ist Michael sehr aufgeregt und etwas beschämt, mir von seinen Problemen zu erzählen. Dann rufe ich ihn auf und er kommt zu mir in das Behandlungszimmer. Er sieht als erstes den Gynstuhl und ihm wird ganz anders.
“ Nun erzählen sie mal, wo drückt denn der Schuh“, frage ich den Patienten mit einem verschmitzten Lächeln. Michael schildert das Problem und das er ganz dringend Hilfe benötigt. Ich notiere mir ein paar Details, bitte den Patienten sich zu entkleiden und auf dem Gynstuhl platz zu nehmen.
Ich stehe von meinem Schreibtisch auf und Michael sieht, dass ich unter meinem Arztkittel nur rote Unterwäsche trage.
Ich streife mir die Handschuhe über und fange mit der Untersuchung an. Tief dringe ich mit meinen Fingern in Michaels Anus ein. Obwohl es etwas drückt, findet der Patient das auch irgendwie geil und es regt sich was im Schritt.
“ So so“, was haben wir denn da? Das muss ich mir mal genauer angucken“.
Mit einer Hand umgreife ich den Penis und mit der anderen Hand den Hoden. Der Griff ist beherzt, aber nicht zu fest. Anschließend nehme ich mir einen Dilator und führe diesen in die Harnröhre ein, nachdem ich alles schön desinfiziert habe. “ Ganz schön eng!“
Ich streife mir die Handschuhe ab und fordere Michael auf, vom Gynstuhl zu kommen und wieder am Schreibtisch Platz zu nehmen. Ich notiere mir die Diagnose – Harnröhrenverengung in die Krankenakte und blättere in meinem Kalender.
“ Wir müssen da leider einen kleinen operativen Eingriff vornehmen. Die Prozedur wird unter örtlicher Betäubung stattfinden und Sie müssen eine Nacht zur Beobachtung in der Klinik bleiben“.
Michael schluckt und stimmt dem zu.
Wir vereinbaren einen neuen Termin zur OP.